Börsensprüche
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200. Falsche Nachrichten sind gefährlich,
aber falsche Auslegung richtiger Nachrichten ist noch gefährlicher.
(André Kostolany)
201. Fragezeichen sind an der Börse immer ein störendes
Element. Weder das Publikum noch die zittrigen Spieler haben genug Nerven,
um bei einem unerwarteten Ereignis den Problemen fest ins Auge zu schauen,
auch für den Fall, dass es ein gutes Ereignis ist. Abgesehen davon
können die meisten gar nicht beurteilen, was für die Börse
gut oder schlecht ist. (André Kostolany)
202. Für die Kursentwicklung ist es nicht wichtig,
was heute geschieht, sondern was sich morgen und übermorgen ereignen
wird. Denn was heute geschieht, ist in den Kursen bereits enthalten. (André
Kostolany)
203. Für einen Spekulanten ist es nützlicher,
über eine Sache nachzugrübeln, ohne etwas zu unternehmen, als
etwas zu unternehmen, ohne nachzugrübeln. (André Kostolany)
204. Für mich ist Musik zu hören die beste Begleitung
zum Nachdenken und Kombinieren. (André Kostolany)
205. Ganz einfach: indem man mit einem großen anfängt.
206. Geduld ist der Schüssel zum Erfolg. (Frank Vonegg)
207. Geduld ist die oberste Tugend des Investors. (Benjamin
Graham)
208. Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.
(George Bernard Shaw)
209. Geld ist nur etwas wert, wenn man es bewegt.
210. Geld ist wie ein Kaninchen. Es gerät in Angst
und Panik, wenn es die kleinste Gefahr wittert. Dabei aber handelt es unüberlegt.
(André Kostolany)
211. Genug ist besser als zuviel. (Sprichwort)
212. Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden. (Wilhelm
Busch)
213. Gewinn ist Segen, wenn man ihn nicht stiehlt. (William
Shakespeare)
214. Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen. (Martin
Pring)
215. Gewinnen fängt an mit Beginnen.
216. Gewinnen tut man nur nicht nur durch das Tun sondern
auch durch das Unterlassen.
217. Glücklich ist, wer nicht vergisst, was nicht
mehr zu ändern ist.
218. Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, die zum
Finanzhimmel führen. (Warren Buffet)
219. Greife nie in das fallende Messer.
220. Gutes Timing heißt, anders als die Börsenmehrheit
handeln.
221. Haben wir an der Börse vor einem schlechten
Ereignis zu große Angst, sind wir nach seinem Eintreffen schon einige
Stunden später erleichtert. Das ist das berühmte Phänomen
der vollendeten Tatsache. (André Kostolany)
222. Hat man eine schlaflose Nacht wegen eines Börsenengagements,
soll man es sofort lösen. (André Kostolany)
223. Hat man Papiere, so zittert man, sie könnten
fallen; hat man keine, so zittert man, sie könnten steigen. (André
Kostolany)
224. Hausse und Baisse definiert man danach, ob mehr Papiere
oder mehr Dummköpfe an der Börse sind! (André Kostolany)
225. Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit
vom Nachmittag. (Truman Capote)
226. Hin und Her macht Taschen leer.
227. Hinterher ist man immer klüger.
228. Hoffnung bedeutet, überzeugt zu sein, dass es
niemals zu spät ist.
229. Hysterie: Ein sich z.B. aus anschwellender Depression
ergebender hektischer Zustand, der den Menschen ebenfalls zeitweise daran
hindert, logisch zu denken.
230. Ich bin sicher, dass der Börsenkrach von 1929
noch einmal passieren wird. Alles, was man für einen neuen Zusammenbruch
braucht, ist, dass die Erinnerung an diesen Wahnsinn schwächer wird.
(John Kenneth Galbraith)
231. Ich denke nicht darüber nach, ob ein Markt nach
oben oder nach unten geht. Ich kümmere mich nur darum, ob ich ein
Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen kann. Ich sehe mich nicht
als Teil eines Bullenmarkts, sondern als Teilhaber an wunderbaren Firmen.
Ich muss zu einem Preis kaufen, der mich glücklich macht. (Warren
Buffett)
232. Ich denke nie darüber nach, was die Börse
machen wird. Ich weiß nicht, wie man die Börse oder die Zinsen
oder die Konjunktur vorhersagen kann. Und ich habe keine Ahnung, ob die
Börse in zwei Jahren höher oder tiefer stehen wird. (Warren Buffet).
233. Ich habe oft gesagt, dass der Kauf in einem steigenden
Markt die angenehmste Art ist, Aktien zu kaufen. (Jesse Livermore)
234. Ich kann die Bahn der Himmelskörper berechnen,
nicht aber, wohin eine verrückte Menge die Kurse treibt. (Isaac Newton)
235. Ich kann nicht mehr aussteigen; mein Verlust ist
schon zu groß. (Die berühmten letzten Worte eines Verlierers)
236. Ich sehe die Börse dem Fluche verfallen, dem
jetzt die Spielbanken verfallen sind. (Friedrich Nietzsche)
237. Ich verspreche euch, dass es wie bei allen Seifenblasen
auch bei dieser ein böses, böses Ende nehmen wird. Das Dumme
ist nur: Niemand von uns weiß wann. (Barton Biggs)
238. Ich versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Ich
kaufe in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag
auch für fünf Jahre schließen könnte. (Warren Buffet)
239. Ich weiß nicht, was morgen sein wird, aber
ich weiß, was gestern war und heute ist, und das ist schon sehr viel.
(André Kostolany)
240. Ich weiß, dass der Markt sich wieder dreht.
Ich weiß nur nicht, wie stark das Comeback ausfallen wird.
241. Ich würde keine Aktie kaufen, die in der Korrektur
80 Prozent gefallen ist. Die werden vermutlich auch noch die letzten 20
Prozent ihres Wertes verlieren. (Klaus Hagedorn)
242. Ihr Geld ist nicht weg mein Freund, es hat nur ein
anderer.
243. Im Einkauf liegt der Gewinn.
244. Im Grunde sind dem Käufer die Kurse immer zu
hoch und dem Verkäufer immer zu niedrig. (Hermann Josef Abs)
245. Im Zweifel Finger weg. (Martin Pring)
246. In der Chefetage einer Großbank: Den Beweis
der Tüchtigkeit erbringt man nicht so sehr in dem, was man selber
leistet, als vielmehr durch die Leistungen derer, mit denen man sich zu
umgeben versteht. (André w Carnegie)
247. In der Tat birgt die Entwicklung des Spekulationsverhaltens
eine höchst spezifische Eigendynamik, die notgedrungen auf den Absturz
hinausläuft. (John Kenneth Galbraith)
248. In der Wirtschaft geht es nicht gnädiger zu
als in der Schlacht im Teutoburger Wald. (Friedrich Dürrenmatt)
249. In jeder Hochkonjunktur und ganz besonders in der
euphorischen Hochkonjunktur der Inflation (des leichtes Geldes) muss man
am Anfang rührig sein, dann klug und zum Schluss weise sein. (André
Kostolany)
250. In letzter Konsequenz muss sich eine präzisere
Beschreibung der Funktionsweise des Aktienmarktes an psychologischen Forschungsansätzen
orientieren, insbesondere an den Aussagen der Massenpsychologie. (Clive
Granger/ Oliver Morgenstern)
251. Inflation ist, wenn die Brieftaschen immer größer
und die Einkaufstaschen immer kleiner werden.
252. Investieren ist kein Spiel, in dem derjenige mit
einem IQ von 160 diejenigen mit einem IQ von 130 schlägt. Vernunft
ist wesentlich (Warren Buffet)
253. Investieren Sie niemals mehr, als Sie sich an Verlust
leisten können. (Martin Pring)
254. Investoren lernen nie. (Ian Notley)
255. Ist die Börse „talk of the town“, wird überall,
auf Partys, im Büro, ja sogar an der Bushaltestelle, nur über
Aktien gesprochen, dann ist der Börsenkrach nicht mehr weit. (André
Kostolany)
256. Je mehr Anleger glauben, dass an der Börse eine
bestimmte Entwicklung eintreten muss, um so größer wird die
Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht eintritt, sondern das Gegenteil der
erwarteten Entwicklung geschieht.
257. Je mehr eine Regierung eine eventuelle Maßnahme
dementiert, um so sicherer wird sie später beschlossen. (André
Kostolany)
258. Jeden Tag gibt der deutsche Durchschnittshaushalt
23 Pfennig für den Kauf von Bananen aus, aber nur 4 Pfennig für
den Ankauf von Aktien. (Dies schrieb ein Journalist nach der Lektüre
des Jahrbuchs für Statistik der Bundesrepublik Deutschland)
259. Jeder Börsenberater bekommt den Kunden, den
er verdient. (Jürgen Bulling)
260. Jeder kann Geld mit Aktien verdienen, wenn er nur
seine Hausaufgaben macht. (Peter Lynch)
261. Jemand, der eine Aktie nur deshalb kauft, weil sie
günstig zu sein scheint, ist wie ein Bauer, der zwar ein Thermometer
aber keinen Kalender besitzt, und deshalb an einem warmen Herbsttag glaubt,
nun sei der richtige Moment gekommen, das Frühjahrsgemüse anzupflanzen.
262. Kämpfen Sie nicht gegen den Trend. (Martin Pring)
263. Kaufe nicht, was du brauchst, sondern was nötig
ist. (L. Annaeus Seneca)
264. Kaufe nicht, wenn der Kurs am niedrigsten ist, verkaufe
nicht, wenn er am höchsten ist, das können nur Lügner. (Bernard
Baruch)
265. Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst,
dass sich der Kurs halbiert. (Warren Buffet)
266. Kaufe, wenn es mehr Aktien als Idioten an Börse
hat, Verkaufe, wenn es mehr Idioten als Aktien an Börse hat. (André
Kostolany)
267. Kaufen sie billig, verkaufen sie nie! (Warren Buffet)
268. Kaufen Sie niemals Aktien auf Kredit. (André
Kostolany)
269. Kaufen Sie sich sichere Aktien, an die sie glauben,
und nehmen Sie sich eine Schlaftablette für die nächsten 10 Jahre!
(André Kostolany)
270. Kaufen, wenn Blut auf der Straße schwimmt!
(Mark Monius)
271. Kaufen, wenn die Kanonen donnern.
272. Kein Boom ohne nachfolgenden Krach und kein Krach
ohne nachfolgenden Boom.
273. Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um
welches wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar
Klugheit eingehandelt. (Arthur Schopenhauer)
274. Kein Unternehmen kann so schwach sein, dass es durch
ein gutes Management nicht wiederbelebt werden könnte. Kein Unternehmen
kann so stark sein, dass es durch ein schwaches Management nicht zerstört
werden könnte. (Wallenberg)
275. Kleinaktionäre sind das Kanonenfutter des Wertpapierhandels.
(Carl Fürstenberg)
276. Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über
einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig
kennen. (Warren Buffet)
277. Krieg, Kriegsgefahr oder Frieden, Revolution oder
soziale Ruhe, Außen- und Innenpolitik und eine Unzahl anderer Elemente
gehören ebenso zum Datenmaterial eines Spekulanten wie die sachlichen
Informationen. Vielleicht sogar noch mehr. Hier hört die Wissenschaft
auf, und es beginnt die Intuition. Und Intuition ist das Produkt der Erfahrung
von Jahrzehnten. (André Kostolany)
278. Kümmere Dich um die Verluste, denn die Gewinne
sorgen für sich selbst. (Stanley Kroll)
279. Kurssturz: Wertpapier auf dem Weg zu seinem Papierwert.
(Ron Kritzfeld)
280. Lass die Wall Street mal einen Alptraum erleben,
dann muss das ganze Land helfen, sie wieder ins Bett zu bringen. (Will
Rogers)
281. Lege nicht alle Eier in einen Korb. (Kanadisches
Sprichwort)
282. Lieber aussteigen als eingehen.
283. Lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Schrecken
ohne Ende!
284. Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne
Ende. (Sprichwort)
285. Man benutzt Statistiken, um zu beweisen, dass man
mit Statistiken alles beweisen kann. (André Kostolany)
286. Man darf kein Träumer sein, wenn man sein Geld
im Schlaf verdienen will. (Werner Mitsch)
287. Man kann nie zum falschen Zeitpunkt kaufen, höchstens
zum falschen Zeitpunkt verkaufen!
288. Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zuviel
gewinnen möchte. (La Fontaine)
289. Man muss die Börse heiß lieben und kalt
behandeln. (André Kostolany)
290. Man muss sich die Börse als grasende Herde vorstellen.
(Heiko Thieme)
291. Man sagte einmal: Der Mensch verliert mit seinen
letzten 10.000 DM seinen Verstand. Heute verliert ihn der Sparer mit seinen
ersten 10.000 DM. (André Kostolany)
292. Man soll die Ereignisse nicht mit den Augen verfolgen,
sondern mit dem Kopf. (André Kostolany)
293. Man soll nicht alles wissen (Bilanzen, Dividenden
usw.), man muss nur alles verstehen. (André Kostolany)
294. Man soll nicht glauben, dass die anderen, nur weil
sie massiv eine Aktie kaufen, mehr wissen oder besser informiert sind.
Ihre Gründe können so unterschiedlich sein, dass es unmöglich
ist, daraus Folgen zu ziehen. (André Kostolany)
295. Man soll weniger addieren, subtrahieren, multiplizieren,
dafür um so mehr denken und überlegen. Die Zahlen sind nur Erscheinungen
an der Oberfläche. Oft sogar nur Illusionen, die wie Seifenblasen
zerplatzen. Viel wichtiger ist, was dahintersteckt und was die Ursachen
dafür sind. (André Kostolany)
296. Man sollte in verschiedene Aktien investieren, denn
von fünf Aktien ist eine super, eine absolut schlecht und drei sind
okay. (Peter Lynch)
297. Man sollte wissen, dass hinter den Fassaden großer
Finanzinstitute keine Musterknaben sitzen. (André Kostolany)
298. Man verliert nicht, bis man verkauft.
299. Man will Geld verdienen, um glücklich zu leben,
und die ganze Anstrengung, die beste Kraft seines Lebens konzentriert sich
auf den Erwerb dieses Geldes. Das Glück wird vergessen, das Mittel
wird Selbstzweck. (Albert Camus)
300. Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg
mehr sieht.
301. Manchmal ist an der Börse ein zweideutiger Rat
besser als ein eindeutiger und klarer. (André Kostolany)
302. Mein Ansatz funktioniert nicht, weil er zutreffende
Prognosen macht, sondern weil er mir erlaubt, falsche Prognosen wieder
zu korrigieren. (George Soros)
303. Meine Strategie ist, dass ich keine Strategie habe.
(Heiko Thieme)
304. Meistens belehrt erst der Verlust uns über den
Wert der Dinge. (Arthur Schopenhauer)
305. Menschen können nur sehr schwer mit der
Unsicherheit leben. Um damit fertig zu werden, flüchten sie sich gern
in ein falsches Gefühl der Sicherheit, indem sie Sicherheit an die
Stelle von Unsicherheit setzen. Daraus entsteht der Herdeninstinkt. (Bennett
W. Goodspeed)
306. Mindestens 98 Prozent der Dinge, um die wir uns Sorgen
machen, treffen niemals ein.
307. Mir imponieren nur die Millionäre, die mir auch
imponieren würden, wenn sie keinen Knopf in der Tasche hätten.
(André Kostolany)
308. Mit Gewinn unterscheidet man sich: Verluste machen
vor dem Fiskus gleich. (Jean-Paul Blum)
309. Mit Speck fängt man Mäuse, mit Versprechungen
Aktionäre.
310. Moden meiden. Laufen Sie keinen Modetrends hinterher
- auch nicht in Ihren Geldanlagen. Wenn alle an der gleichen Stelle nach
Gold suchen, sind die Chancen, dass Sie etwas finden sehr gering. (Gottfried
Heller)
311. Nach dem berühmten 1987er Crash trafen sich
33 Professoren aus aller Welt in Washington zu einem Symposium und äußerten
die düstersten, fast dramatischen Voraussagen für die Weltwirtschaft.
Prompt schrieb ich darauf: ’33 Professoren, o schöne Welt, du bist
verloren !’ Und was geschah ? Genau das Gegenteil ihrer blauäugigen
Prophezeiungen. Ich habe nichts gegen Professoren, aber für Prognosen
in der Wirtschaft und an der Börse taugen sie nicht. (André
Kostolany)
312. Nach eigenem Urteil richten oder ausschließlich
nach dem eines anderen. (Martin Pring)
313. Nach erfolgreichen und gewinnträchtigen Phasen
Urlaub vom Markt machen. (Martin Pring)
314. Nachdem ein Ding geschehen ist, sind alle Gräben
voll Weisheit. (Sprichwort)
315. Nächst den Managern und den Reisediplomaten
haben heutzutage die Aktionäre den größten Stress auszuhalten.
(Livio Castrozzo)
316. Nehmen, wenn die anderen geben wollen und geben,
wenn die anderen nehmen. (André Kostolany)
317. Nicht die Frau gewinnt, die ich persönlich am
anziehendsten finde, sondern jenes Model, das die meisten Stimmen erhält.
(John Maynard Keynes)
318. Nicht die Großen werden die Kleinen schlucken,
sondern die Schnellen die Langsamen. (Beate Uhse)
319. Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die
Kurse machen die Nachrichten. (André Kostolany)
320. Nicht exzessiv handeln. (Martin Pring)
321. Nicht mit der Masse gehen. Wer in die Fußstapfen
anderer tritt, kann diese nicht überholen. Das können Sie nur,
wenn Sie eigene Wege gehen. Kaufen Sie, wenn die Mehrheit verkauft, und
umgekehrt. (Gottfried Heller)
322. Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig.
(André Kostolany)
323. Nicht zu früh handeln. (Martin Pring)
324. Nichts ist beständiger als der Wandel.
325. Nichts ist in der Kapitalanlage so falsch wie das
ständige Ändern der Anlagen und Anlagegrundsätze. Wer jedem
x-beliebigen Trend von Anlagegurus oder Börsenbriefen nachläuft,
wird bald feststellen, dass sich sein Geld bei weitem nicht so vermehrt
wie er es gehofft hat.
326. Nichts ist wichtiger und nützlicher im Leben
und an der Börse, als den anderen zum Nachdenken zu veranlassen. Ich
weiß, dass die Versuchung groß ist, eher der Meinung von Maklern,
Bankern, von Gurus und Medien zu folgen, als sich selbst den Kopf zu zerbrechen.
Aber probieren Sie einmal das souveräne Denken, und Sie werden daran
ein wahrhaftes Vergnügen haben. Der Alte Fritz schrieb einmal: ‘Kenntnisse
kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist ein seltenes Geschenk der
Natur. (André Kostolany)
327. Niemals auf der Grundlage von Hoffnung handeln oder
investieren. (Martin Pring)
328. Niemals in eine Position einsteigen, ohne vorher
das Chance-Risiko-Verhältnis zu bestimmen. (Martin Pring)
329. Niemals Kapital nachschießen. (Martin Pring)
330. Niemand kreuzt das Mädchen an, dass er am hübschesten
findet, sondern er macht sich Gedanken darüber, welche junge Dame
die Mehrheit der Wettbewerbsteilnehmer wohl am hübschesten findet.
331. Niemand plant zu scheitern; man scheitert vielmehr,
weil die Planung fehlt. (Charles L. Minter)
332. Nimm Nutzen und habe Reue.
333. Nur der kann Börsenprobleme verstehen, der sie
schon selber in eigener Erfahrung erlebt hat. (André Kostolany)
334. Nur der Ochse ist konsequent, weil er immer das gleiche
Heu frisst. (Fürst von Bismarck)
335. Nur die Rendite zählt. (Gottfried Heller)
336. Nur ein Narr spricht von dem was er kaufen will.
(Reinhard Mohn)
337. Nur einmal geht der Fuchs in die Falle. (Sprichwort
aus Bulgarien)
338. Nur weil eine Aktie fällt, heißt das noch
nicht, dass sie nicht noch weiter fallen kann. (Peter Lynch)
339. Nur wenigen ist ihre Glaubwürdigkeit mehr wert
als Geld. (Sallust)
340. Nur wenn man das Unerreichbare anstrebt, gelingt
das Erreichbare.
341. Ob Long ob Short, das Geld ist fort.
342. Offensichtlich muss man nicht in der Lage sein, den
Aktienmarkt vorherzusagen, um mit Aktien wirklich Geld zu verdienen. (Peter
Lynch)
343. Oft kann man durch Zufall die glücklichsten
Dummheiten begehen. (André Kostolany)
344. Oft kaufen wir das Geld viel zu teuer ein. (William
Makepeace Thackeray)
345. Ohne Erfahrung an der Börse ist es schwer, gute
Nerven zu haben. (André Kostolany)
346. Optionen kaufen? Genau wie bei einem Wechsel, unterschreiben
Sie und Sie werden sehen, wie schnell die Zeit vergeht. (André Kostolany)
347. Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist
begrenzt. (Albert Einstein)
348. Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu
ersetzen.
349. Plazieren Sie viele kleine Einsätze auf Anlagen
mit niedrigem Risiko. (Martin Pring)
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Schlienkamp